Majas Plan

„Ich möchte auch in Zukunft gern hier leben.“

Maja, Kommunikationsmanagerin
Maja, Kommunikationsmanagerin

Für mich war Heimat immer vor allem mein Tanzverein. Nach meiner Ausbildung in Berlin hat es mich deshalb schnell wieder zurück nach Eisenhüttenstadt gezogen.

Meine Freunde, meine Famile und mein Verein – alles war hier. Warum sollte ich dann nicht auch wieder zurückkommen?
 In Hütte fühle ich mich einfach wohl und möchte auch in Zukunft gern hier leben. Auch, um weiterhin im Tanzensemble KUZ zu trainieren. Dort tanze ich schon seit 14 Jahren & kann mir noch gar nicht vorstellen, irgendwann damit aufzuhören.

Mein Lieblingsplatz in Eisenhüttenstadt ist definitiv der Diehloer Berg! An ihm hängen so viele schöne Erinnerungen.

Antonias und Phillips Plan

„Zentrumsnah und grün wohnen“

Phillip und Antonia

Kathrins Plan

„Ich möchte (junge) Menschen motivieren, mehr Dinge in die eigene Hand zu nehmen, sich vielleicht selbständig zu machen und dazu mehr Verantwortung zu übernehmen.“

Kathrin Flügel, Rechtsanwältin
Kathrin Flügel, Rechtsanwältin

Ich lebe seit 1999 wieder im Land Brandenburg, seit 2010 in Eisenhüttenstadt, und engagiere mich ehrenamtlich für das Tiergehege Eisenhüttenstadt.

In Eisenhüttenstadt habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht, bin 12 Jahre zur Schule und Musikschule gegangen, habe Abitur und danach eine Facharbeiterausbildung zur Restaurantfachfrau im Hotel Lunik absolviert. Bis zur Wende habe ich im Lunik gearbeitet und nebenbei Musik gemacht. 
 
Mit der Wende veränderten sich die Möglichkeiten, und ich begann mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Rund 8 Jahre lebte ich in Bayern, habe dort studiert und nebenher in der Gastronomie gearbeitet. Nach erfolgreichem Studienabschluss entschied ich, wieder in meine Heimat zurückzukehren und mich dort als Rechtsanwältin niederzulassen.
 
Die Menschen und ihre Mentalität sowie die Umgebung mit dem vielen Wasser gaben mir sofort das Gefühl, wieder „zu Hause“ angekommen zu sein. Auch wenn meine Eltern hier nicht mehr leben, war und ist das meine Heimat. Viele Freunde und Bekannte waren noch da und brachten und bringen Vertrautheit in mein Leben.
Die Musikschule existiert noch, ebenso das Friedrich-Wolf-Theater, in dem ich während meiner Musikschulzeit viele Auftritte hatte. So gibt es weiterhin viele Kultur- und Sportvereine und immer noch das Tiergehege – seit 1974.
 
Prägend für diese Region ist aber vor allem der Menschenschlag: offen, ehrlich, verbindlich, kontaktfreudig. Ich bin froh, nicht anonym im Großstadtrummel zu leben, ihn aber erleben zu können, wenn mir danach ist – Berlin liegt sozusagen vor der Tür. Die Natur und die vom Wasser durchzogene Landschaft in und um Eisenhüttenstadt bieten viele Möglichkeiten für die Freizeit.
Ich wünsche mir, dass sich mehr junge Menschen in Eisenhüttenstadt ansiedeln oder dort bleiben und sich verwirklichen sowie für gute Zwecke engagieren.
Eisenhüttenstadt bietet viel Raum; er muss nur sinnvoll, kreativ und nachhaltig ausgefüllt werden.

Alexanders Plan

„Meister machen und
Kehrbezirk übernehmen“

Alexander Schmidt, Schornsteinfegergeselle
Alexander Schmidt, Schornsteinfegergeselle

Im April plane ich nach Eisenhüttenstadt zu ziehen, um meinen Meister zu machen und vielleicht den Kehrbezirk zu übernehmen.

Die Entscheidung für Eisenhüttenstadt fiel aufgrund der Nähe zu Familie und Freunden sowie der beruflichen Möglichkeiten und Angebote für junge Leute. Mein Ziel ist es, einen eigenen Betrieb zu gründen und mich in der Stadt zu entfalten.

Mein Lieblingsort in Eisenhüttenstadt ist die Schwimmhalle und die Insel, die mich an meine Kindheit erinnern. Für Rückkehrer empfehle ich, die Vielseitigkeit der Stadt zu erkunden, von der Schönheit der Insel bis zu den vorhandenen Arbeitsplätzen und dem wunderschönen Stadtfest.

Die Vielseitigkeit von Eisenhüttenstadt ist für die Größe der Stadt enorm und bietet viele Möglichkeiten für alle Einwohner.

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